Brandschutzerziehung in den Kindergärten Lintach und Hahnbach

27. Juni 2016
Willkommene Abkühlung bei Sommerwetter

Kindergartenkinder legen selbst Hand am Schlauch und Strahlrohr an
Brandschutzerziehung im Kindergarten St. Walburga Lintach und im Kindergarten St.Josef Hahnbach

Die regelmäßige Brandschutzerziehung im Kindergarten ist für die Kinder sehr wichtig. Dadurch verlieren sie u. a. die Neugierde auf das „Zündeln”. Genauso wichtig ist es, die Kinder zu sensibilisieren und zu lehren, wie man sich in Gefahrensituationen richtig verhält. Durch das spielerische Erlernen der Telefonnummer der Feuerwehr wird schon in jungen Jahren ein wichtiger Grundstein gelegt. Das Absetzen eines eigenen Notrufes kann in einer Gefahrensituation ganz wichtig sein. Das wird ganz praktisch an den Übungstelefonen erprobt; dabei lernen die Kinder, welche Angaben notwendig sind, und wie wichtig es ist, am Telefonapparat zu bleiben und auf Nachfragen zu warten.

Außerdem erfuhren die Kinder Wissenswertes über Rauchmelder. Ganz wichtig ist auch das richtige Verhalten beim Verlassen des Kindergartens in einem Notfall. Brandschutzerzieher und Erzieherinnen des Kiga übten mit allen Altersgruppen das richtige Verlassen des Kindergartens in einem Brandfall. Die Kinder mussten dabei gebückt und angeführt von einer Erzieherin den Raum verlassen und über den Fluchtweg nach draußen zum Sammelplatz zu gelangen. Dort überprüfte die Kindergärtnerin die Vollzähligkeit der Gruppe.

Damit diese Lerninhalte so gut wie möglich bei den Kids ankommen, wurden alle Kinder zu Beginn in drei Altersklassen aufgeteilt. Versüßt wurde den Kleinen der Vormittag mit „Belohnungsgummibärchen”.

Der absolute Höhepunkt für die Kids war das Spritzen mit einem echten Hohlstrahlrohr. Da war öfters folgendes zu hören: „Boa, da kann man aber weit spritzen”.