Ernstfall praktisch geübt

12. Juli 2017
Hahnbacher Kindergartenkinder auf Notsituation vorbereitet

Zu den Aufgaben der Feuerwehren gehört es, in Schulen und Kindergärten die Brandschutzerziehung anzubieten und durchzuführen. Dies wird regelmäßig einmal jährlich im Hahnbacher Kindergarten St. Josef so praktiziert.

Das Brandschutzerzieherteam bestehend aus Andreas Pryzibilla und Tobias Göbl war auch in diesem Jahr dafür wieder zuständig. Die in die drei unterschiedlichen Alter aufgeteilten Kinder hörten ein Geschichte vom Feuerwehrmann Fix einer Puppe im Style eines Feuerwehrmanns, übten die Notrufnummer der Feuerwehr 112, setzten viele unterschiedliche Notrufe an der Übungstelefonanlage ab, entzündeten selbständig und unter Aufsicht Streichhölzer verschiedener Längen und übten den Umgang mit Stabfeuerzeugen inklusive der Verriegelung der Kindersicherung nach Gebrauch. Außerdem durften sie Kerzenflammen auf verschiedene Arten nach der Entzündung löschen, ersticken usw. Sie erfuhren die Funktionsweise und die Bedeutung von Rauchmeldern. Ganz wichtig ist auch das richtige möglichst ruhige Verhalten in einer Notsituation, zu der auch das geordnete Verlassen des Kindergartens  gehört. Auch dies wurde wie immer geübt. Auch für das Kindergartenpersonal gab es wieder so einige Tipps für den Notfall.

Zur Versüßung des Vormittags gab es für die Kleinen so manches Gummibärchen als Belohnung für die gezeigten Leistungen. Die Vorschulkinder durften wieder mit Blaulicht und Sirene eine kleine Rundfahrt unternehmen, welches wieder für die Kids ein Highlight darstellte.

 

Zum Bild, von rechts: Die Vorschulkinder mit einigen Mitgliedern vom

Kindergartenteam St. Josef  Hahnbach und die Brandschutzerzieher  Andreas Pryzbilla (Bildmitte) und Tobias Göbl